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Private
Krankenversicherung für Beamte / Beihilfeversicherung: Pflicht für jeden
Beamten, Versicherungsinhalte, Kostenbetrachtung, usw. Sie
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Wir haben für Sie recherchiert!
Private Krankenversicherung für Beamte. Alle im öffentlichen Dienst angestellten Beamten können
eine private Krankenversicherung abschließen. Diese spezielle private Krankenversicherung für Beamte
hat einen besonderen Namen (Beihilfeversicherung) und besondere
Konditionen. Bei der Beihilfeversicherung handelt es sich um die Möglichkeit
für die Beamten eine private Zusatz-Krankenversicherung abzuschließen.
Diese private Zusatz-Krankenversicherung ist erforderlich, da der Staat nur einen gewissen Teil der Krankheitskosten von Beamten übernimmt.
Die vom Staat getragenen Anteile an den Kosten nennen sich Beihilfe.
Mit der Beihilferegelung vom Staat werden
nur zwischen 50% und 80 % der entstehenden Kosten übernommen werden.
Somit bleibt der Rest der Kosten einer medizinischen Versorgung offen,
wenn nicht eine spezielle private Krankenversicherung abgeschlossen wird.
Bis zu 80% hört sich viel an, es sind aber die teilweise enormen Kosten
z.B. für Operationen, Krankenhausaufenthalte, Reha-Maßnahmen und sonstige, durch Krankheit, entstehende
Kosten nicht zu unterschätzen. Insbesondere schwere und chronische
Erkrankungen erzeugen hohe Kosten. Die Dauer oder Heilerfolge können oft nicht vorausgesagt werden und schon gar nicht die daraus entstehenden
Kosten.
Die Beihilfeversicherung ist in der Lage, die restlichen Kosten, die im Krankheitsfall auftreten,
zu übernehmen. Aus diesem Grund ist eine private Krankenvollversicherung
nicht erforderlich, eine übliche private Krankenzusatzversicherung trifft
nicht den Kern der Sache und somit ist die Beihilfeversicherung eine Spezialform der privaten Krankenversicherung speziell für
Beamte erforderlich. Diese neue Versicherung ist ab dem 01. Januar 2009
abzuschließen und somit Pflicht (Pflichtbeihilfeversicherung) für jeden
Beamten.
Wie viel Beitrag kostet mich nun die
Beihilfeversicherung. Entscheidend für die Beitragshöhe zur Beihilfeversicherung ist
dabei das Abschlussalter. Sofern Sie auf das verpflichtende Datum für den Eintritt
warten kann es daher unter Umständen eher ungünstig auf die Betragshöhe
der Beihilfeversicherung wirken.
Bei der Beihilfeversicherungen lassen sich verschiedene Krankenversicherungsleistungen wählen.
So bleibt es z.B. jedem selbst überlassen, eine Chefarztbehandlung oder die Unterbringung im Einzelzimmer in den Vertrag zur Beihilfeversicherung
mit einzuschließen oder durch Ausschließung der Chefarztbehandlung dann die Beitragshöhe zu senken.
In den Beihilfevorschriften des Bundes ist die Anteilshöhe eines jeden genau
festgelegt. Dabei sind für den Kostenträger der Familienstand des
Beihilfeversicherungsnehmers und die Kinderzahl ausschlaggebend für den Beihilfesatz.
Lediglich bei den Rentnern ist diese Höhe genau festgelegt. Rentner
zahlen 70 % ab dem 65. Lebensjahr. Bei allen anderen
Versicherungsnehmern gelten die Regelungen der jeweils verantwortlichen Kostenträger.
Man hat die Möglichkeit durch die Auswahl der Krankenversicherungsleistungen
für jeden Versicherungsnehmer eine bezahlbare Absicherung zu finden.
Tipp: Bevor Sie eine Beihilfeversicherung
abschließen sollten Sie zwischen den verschiedenen Anbietern Vergleiche
durchführen. Das ist wichtig, weil die Beihilfeversicherung relativ neu
ist und die Tarife noch sehr unterschiedlich zwischen den Verschiedenen
Versicherungsanbietern sind. Des weiteren wirbt man noch sehr stark um die
neuen Kunden und es besteht noch keine Versicherungsbindung. Des weiteren
muss natürlich noch detailliert auf die tatsächlichen
Versicherungsleistungen geschaut werden.
Ganz praktisch ist ein Informationsportal
für Beamte und Beamtenanwärter. Dort findet man alles, was bei der Beihilfeversicherung
so an Fragen auftauchen kann. Erläutert wird das Beihilfe- und
Besoldungsrecht. Es handelt sich aber nicht um verbindliche Auskünfte,
weil die nur von den direkt zuständigen Beihilfestellen erteilt werden
können. Ebenso gibt es Informationen über Vorsorgemöglichkeiten,
private Krankenversicherung, Diensthaftpflichtversicherung und
Dienstunfähigkeitsversicherungen.. Die Gewährung von Beihilfe findet
nach der Beihilfevorschrift des Bundes sowie der Länder statt.
18.05.2018
Links
Es empfiehlt sich auch immer über eine Berufsunfähigkeitsversicherung
nachzudenken. Es trifft zu oft diejenigen mit der Berufsunfähigkeit,
die das Thema weit von sich geschoben haben.
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