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Tipps: Holz-Pellet-Heizung

 

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Heizen mit Holz-Pellets: Was Sie dabei alles beachten müssen? Eine Entscheidungshilfe für oder gegen die Pellet-Heizung

Wir haben für Sie recherchiert!

Was ist eine Pellet-Heizung? 

Pellets aus Holz sind genormte, zylindrische Presslinge aus getrockneten und naturbelassenen Holzresten. Dieses Restholz kann  unterschiedliche Ursprünge haben. Es kann Sägemehl sein, oder es sind Hobelspäne oder Waldrestholz. Die Pellets, die im Handel verkauft werden, sind durchschnittlich 10 bis 35 mm lang und haben einen Radius von ca. 3 mm. 

Herstellung, Heizwert, chemische Zusatzstoffe

Bei der Herstellung der Holzpellets wird bewusst unter anderem aus gesundheitlichen Gründen auf chemische Bindemittel verzichtet. Die Pellets werden unter hohem Druck zusammengepresst. Als Presshilfsmittel werden in der Regel Mehl aus Roggen und Mehl aus Mais eingesetzt. Der Heizwert von 2 kg Holzpellets entspricht in der Tat etwa dem erstaunlich hohen Wert von 1 m³ Erdgas oder 1 l Heizöl. Für ein Einfamienhaus oder ein Gebäude in entsprechender Größe liegt der Bedarf bei etwa 5 Tonnen Pellets jährlich. Beim Einkauf der Pellets fällt lediglich ein erminderter Steuersatz von derzeit 7 % an.

Lagerung

Diese Holzpellets benötigt man zur Nutzung der Holzpellets-Heizung. Deshalb ist ein entsprechender Raum zur Lagerung selbstverständlich erforderlich. Dieser Lagerraum kann z.B. ein dem Heizungsraum angeschlossener Raum im Keller sein, der mit Unterkonstruktion aus Schrägböden und mit einer Transportschnecke ausgerüstet ist. Die  Lagerung der Holzpellets kann ebenso in besonderen Gewebe- / Silobehältern erfolgen. Zusätzlich braucht für die Holzpellets Einblas- und Absaugstutzen sowie Prallschutzmatten für die Nutzung einer  Pelletheizung.

Kosten einer Holz-Pellet-Heizung 

Sie müssen für die  Pellets-Heizung einschl. Errichtung ungefähr 12.000 bis 13.000 Euro bei einer Gesamtleistung von 10 und 15 Kilowatt rechen. Kleinere Pelettheizungen sind dementsprechend günstiger.

Förderung durch den Staat

Deutschland fördert das Heizen mit Pellets aus Holz mit vergünstigten Krediten und Zuschüssen zu dem Bauvorhaben. Zusätzliche weitere Fördergelder kann und sollte man beantragen, wenn zusätzlich zur Holzpelletheizung eine thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung verwendet benutzt.

Funktion des Heizungsbetriebs

Der besonders konstruierter Heizer der Holzpelletsheizung wird mit Holzpellets gespeist, die einer Zentralheizung mittels Transportschnecke vollautomatisch erfolgt und je nach Erfordernis aus dem Lagerraum im Keller entnommen werden kann. Eine mögliche Variante der Holzpelletheizung ist die Brennstoffversorgung über eine angeschlossene Saugaustragung.

Der zentrale Abschnitt einer Pellets-Heizungsanlage ist die Brennkammer. Durch elektronische Regulierung funktioniert bei der Heizung die automatische Zündung, die die Verbrennung in Gang setzt. Dadurch stellt sich bei der Holzpelletheizung die bestmögliche Relation von Verbrennungsluft, Betriebstemperatur und Brennstoffmenge ein. Aus ökologischer Sehweise ist der Betrieb einer Holzpelletsheizung weitestgehend CO2-neutral im Kontrast zu fossiler Energie wie Kohle, Erdöl oder Erdgas. Sie betreiben die Pelletsheizungsanlage mit nachwachsenden Rohstoffen.

Wartungsvertrag sinnvoll

Es empfiehlt sich für die Holzpelletheizung einen Wartungsvertrag abzuschließen, damit der ordnungsgemäße Betrieb der Heizung gewährleistet ist. Sie müssen dann mit Kosten für die Wartung von 150 Euro jährlich rechnen. Sie müssen ebenso beachten, dass die Kehrhäufigkeit bei derartigen Anlagen je nach Land (ist von Bundesland zu Bundesland verschieden) und Verordnung etwa 4x im Jahr beträgt (wenn die Anlage bis 15 kW ausgelegt ist). Bei Heizungsanlagen über 15 kW besteht eine Messpflicht, dafür sind sie aber nur 2x pro Jahr zu kehren.

Schadstoffemissionen und Ascheanfall

Die Emissionen von Schadstoffen bei den Holzpelletanlagen ist sehr niedrig, ebenso ist der Anfall von Asche gering. Er beträgt je Tonne verbrannter Holzpellets unter 5 kg. Leider ist es jedoch nicht möglich, andere Materialien als die Pellets aus Holz für den Betrieb zu nutzen. Die entstehende Ascherückstände, die u.a. Phosphor und Kalium enthält, kann man sehr gut als Dünger für den Garten verwendet werden. Sie ist auch leicht über den Restmüll zu entsorgen.

Sicherheit

Grundsätzlich kann man diesen Typus von Heizungen als sicher bezeichnen. In den Nachbarländern Österreich und Schweiz, in denen das Heizen mit Holz viel verbreiteter ist, laufen solche Holzpelletsanlagen schon seit vielen Jahren sicher und zuverlässig. Durch mehrere unabhängige Einrichtungen zur Sicherheit (Rückbrandschutzeinrichtungen) können Entzündungen und Feuer im Brennstofflager nahezu ausgeschlossen werden. Gelegentliche Funktionsstörungen der Pelletanlage entstehen allenfalls nur durch grobe Fahrlässigkeit des Betreibers. Holzpelletheizungen sind einfach zu bedienen und benötigen keine Kontrolle durch den Eigenheimbesitzer.


18.05.2018

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