Dichtigkeitsprüfung der Abwasserleitung, Kameraüberwachung, Reinigung

 

 

Dichtigkeitsprüfung der Abwasserleitung

 

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Prüfung der Abwasserleitung: Ist die Abwasserleitung undicht? Was kann man tun? An wen sollte ich mich wenden?

Wir haben für Sie recherchiert!


Dichtigkeit bei einem öffentlichen Kanal

So in etwa 10 -15 Prozent der in der Bundesrepublik benutzten Kanäle haben mehr oder weniger große Undichtigkeiten. Daraus ergibt sich bei 460.000 km ungefähr 6.800 km, aus denen dann Abwasser ungewünscht die Rohre verlässt und dadurch das Grundwasser und auch den Boden verschmutzt. Auf der anderen Seite kann natürlich auch das Grundwasser in die Abwasserrohre eindringen und so zu erhöhten Reinigungskosten bei den Kommunen führen.

Dichtigkeit von einem privaten Anschlusskanal

Hier ist die Kommune natürlich besonders daran interessiert, dass so wenig wie möglich von dem ungereinigten Abwasser irgendwo im Untergrund versickert. Die Länge der privaten Leitungen im Untergrund beträgt etwa 1,45 Millionen Kilometer. Dabei weisen sogar ca. 38 - 39 Prozent der Rohre Undichtigkeiten auf. Der Eigentümer hat leider die Pflicht sich darum zu kümmern, dass die Abwasseranlagen auch sicher und dicht sind. Von ihnen darf keine unmittelbare Gefährdung oder unzumutbare Belästigung der Umwelt ausgehen. 

Dabei muss die Dichtheitsprüfung auch bei dem Anschlusskanal durchgeführt werden. Bei dem Anschlusskanal handelt es sich um das Stück vom Rohr, das von dem Straßenkanal (öffentlicher Bereich) bis einschließlich der ersten Reinigungs- bzw. Prüföffnung/-schacht auf ihrem Grundstück  sich befindet. Dabei werden durch den Anschlusskanal die Anlage zur Grundstücksentwässerung  und die zum öffentlichen Bereich gehörende Abwasseranlage miteinander  verbunden.

Dichtigkeitsprüfung bei älteren Hausanschlüssen

Bei den bereits bestehenden Anschlüssen der Häuser ist vorgegeben, dass diese Prüfung der Kanaldichtigkeit bis zum 31.12.2015 durchzuführen ist. Wurde z.B. die Entwässerungsanlage des Grundstücks verändert, so hat bereits vorab ebenfalls eine Dichtheitsprüfung der Rohrleitungen zu erfolgen.

Dichtigkeitsprüfung für alle neu erstellten Hausanschlüsse

Für alle neu erstellten Anschlüsse für neue Häuser gilt, dass für alle und Anschlusskanäle und Grundleitungen, die das Schmutzwasser  oder/ und das Mischwasser abführen, diese Dichtheitsprüfung nach DIN EN 1610 durchzuführen ist. Fast jede Gemeinde (bzw. Kommune) fordert einen Nachweis über die auch durchgeführte Überprüfung. Die Überprüfung muss nach spätestens alle 20 Jahre erneut durchgeführt  werden.

Strenge Regeln in einem Wasserschutzgebiet

Bei Grundstückseigentümern, die im Einzugsbereich von Wasserschutzgebieten leben, gelten allerdings strengere Kontrollregeln. Wenn die Entwässerungsanlage des Grundstücks vor dem 01.01.1965 hergestellt wurde  oder es handelt sich sogar um ein Abwasser aus der Industrie oder von einem Gewerbe und die Grundstücksentwässerung ist bereits vor dem 01.01.1990 angelegt worden, dann musste die Dichtheitsprüfung bereits bis zum Ende des Jahres 2005 vorgenommen worden sein. Bei diesem bereits vergangenen Prozess dürfte keiner übersehen worden sein. Die Kommunen werden kontrolliert. 

Art der Durchführung der Dichtigkeitsprüfung 

Zunächst erfolgt eine optische Inspektion. Das heißt, das vor der eigentlichen Dichtheitsprüfung zunächst eine Reinigung und dann erst mit einer Kamera die Reinigung der Hauptabflussleitung vom Haus erfolgt. Dafür sind zumeist kein aufgraben erforderlich. Auch  kein öffnen von Wänden oder Veränderungen and der Bausubstanz sind nötig. Das mag viele Hauseigentümer beruhigen. 

Zumeist erfolgt die Reinigung mithilfe von sogenannte Spüldüsen unter Hochdruck. Auf diese Weise  lässt sich leicht loser Dreck , aber in der Regel auch häufig ein großer Teil der abgelagerten Partikel und Verkrustungen beseitigen. Danach kann endlich die optische Begutachtung durchgeführt werden. Dazu wird eine spezielle TV-Kamera (KanalTVKamera) eingesetzt, welche eine Bewertung  von dem Zustand  der Rohrleitung ermöglicht. Dabei können vor allem die sichtbaren Beschädigungen  festgestellt werden. 

Doch nicht in allen Fällen sind die Rohrleitungen für die Prüfung der Kanaldichtigkeit auch zugänglich oder undichte Verbindungen der Rohre können so einfach festgestellt werden. Darum empfiehlt es sich, eine sichere Prüfung der Dichtigkeit der Abwasserrohre nach DIN 1986-30 durchführen zu lassen. Dieses ist auch günstiger, als wenn man gleich eine Untersuchung mit der Kamera und dann eine Dichtheitsprüfung ausführen lassen würde. Es ist möglich, die Prüfung der Dichtigkeit sowohl einfach mit Wasser als auch genauso einfach Druckluft durchzuführen. Bei Anschlüssen von Privathäusern ist die Variante der Dichtigkeitsprüfung mit Wasser die normalerweise gewählte Prüfmethode. Dazu erfolgt nach dem Sperren der Leitung (komplettes Abdichten der Abwasserleitung) das Grundleitungssystem bis zu oberen Kante des am tiefsten gelegenen Gegenstandes der Entwässerung eine Füllung mit einfachem Leitungswasser. Es wird für mindestens eine Viertelstunde gehalten. Dabei wird in der Zeit der Verlust an Wasser gemessen. Ein gewisser Spielraum beim Wasserverlust während der Dichtigkeitsprüfung ist natürlich gestattet. Der gestattete Wasserverlust hängt vom Material der Rohre (Rohrbeschaffenheit) abhängt. Es ist im übrigen auch möglich, die Verbindungen der Rohre einer Einzeldichtheitsprüfung zu unterziehen. 

Wieviel kostet die Dichtigkeitsprüfung?

Die Kosten sind natürlich ein entscheidender Faktor. Sie müssen mit Kosten für die gesetzlichen Überprüfungen von etwa 500 Euro rechnen. Vergessen Sie nicht die Inflation.. Im Fall von  verzweigten Rohleitungen und höherem Aufwand für die Dichtigkeitsprüfung können bis zu 800 Euro an Kosten entstehen. Bevor Sie eine Firma mit der Durchführung der Arbeiten zur Dichtigkeitsprüfung beauftragen, sollten Sie sicherheitshalber bei der Stadt / Gemeinde / Kommune nachfragen, ob diese Firma auch eine ausreichende Eignung für die Untersuchung besitzt (bzw. bei der Stadt/Gemeinde/Kommune registriert ist und eine Zulassung von ihnen hat). Das ist deshalb von Bedeutung, da viele Gemeinden uneinheitliche / unterschiedliche  Anforderungen an die Eignung von den Fachbetrieben haben. 

18.05.2018

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