Checkliste zur Hausbesichtigung. Worauf Sie alles achten müssen

 

 

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Hausbesichtigung. Sie wollen ein Haus kaufen und Häuser besichtigen? Checkliste, worauf Sie achten müssen bzw. sollten.

Wir haben für Sie recherchiert!

Gebrauchte Immobilien gewinnen an Bedeutung. Die Hintergründe sind, dass es zunehmend preislich attraktive Angebote auf dem Immobilienmarkt gibt, die doch so deutlich günstiger als Neubauten sind, dass es sich lohnt diese zu erwerben.

Vorteile einer Gebrauchtimmobilie:

- Gute Lage mit gewachsenen lnfrastrukuren, 

- gesicherter Termin des Einzugs

- das Gebäude lässt sich genau untersuchen

- man sieht, was man kauft und muss sich seine Immobilie nicht erst vorstellen

Checkliste: Was sollte vorher bekannt sein?

Es ist jedoch sehr sinnvoll, sich bereits im Vorfeld des Immobilienkaufs sich über einige wichtige Fakten zu informieren. Dazu gehören die folgenden Dinge:
Der Grundriss des Gebäudes. Wenn Sie  vorab die Detailpläne eines Hauses kennen, sind Sie über die Lage und das Umfeld und die Größe der einzelnen Wohnräume informiert und können sich vor Ort besser orientieren.
Das Baujahr und Gebäudezustand der Gebrauchtimmobilie. Wenn Sie das Baujahr kennen haben Sie erste Hinweise auf die Qualität der verwendeten Baumaterialien und auch über die Dämmung des Gebäudes, sofern zwischenzeitlich nicht modernisiert worden ist.
Gebäudeenergieausweis. Der Energieausweis ist seit Juli 2008 (bzw. Januar 2009) vorgeschrieben  für bestehende Gebäude und dient als energetisches Gütesiegel der Immobilie. Der Energieausweis zeigt auf  einen Blick auf, ob und wo Bedarf an einer Modernisierung bei der zu erwerbenden Immobilie besteht besteht.

Entscheidungskriterien

Wichtig ist jetzt nicht nur das Gefühl auf sich wirken zu lassen, sondern das Gebäude einer objektiven Überprüfung zu unterziehen. Meistens ist es die größte Geldinvestition im Leben. Es sollte bei bei guten Lichtverhältnissen, ohne Zeitdruck, ohne Kosten und unverbindlich sein. Denken Sie daran, nicht nur das Äußere des Gebäudes und die Wohnlage sind wichtig, auch der Grundriss, neuerdings der Gebäudeenergieausweis und viele weitere Dokumente sollten geprüft werden. Ob es sich um ein Bauernhaus auf dem Lande, in einer Kleinstadt handelt, oder es ein  stuckverzierter Altbau in der repräsentativer Lage einer größeren Stadt ist. Wer sich für eine Gebrauchtimmobilie interessiert, muss sich zunächst durch einen ausführlichen Besuch ein Bild von der Immobilie und seinem Umfeld machen. Wenn man zur Erstbesichtung geht, kann man problemlos allein gehen. Es geht vornehmlich darum, einen ersten Eindruck zu bekommen. 

 

Was muss bei der  Erstbesichtigung alles beachtet werden?

Sie sollten bereits bei der ersten Begehung der Immobilie so viele Eindrücke wie möglich zu sammeln. Das sollte nicht nur Innen im Gebäude, sondern auch außen sein und vom Keller bis zum Dach. Es ist darauf zu achten, ob es feuchte Stellen an den Wänden, im Keller und unter dem Dach gibt oder sogar Schimmel vorhanden ist. Riecht es muffig im Gebäude? In welchem Zustand ist die Fassade der Immobilie, sind das Dach und die Fenster in gutem Zustand? 

Auch die Heizung und die Installationen des Hauses sollten genauer und möglichst im Betrieb kontrolliert werden. Bei Eigentumswohnungen müssen nicht nur die Wohnung, sondern auch gemeinschaftliche Räume, wie Wäscheboden und Heizungskeller, sonstige Gemeinschaftsräume zum Besichtigungsprogramm gehören. Man zahlt Anteile mit bei Renovierungen. Besonders wichtig ist bei Eigentumswohnungen und z.T. auch bei Reihenhäusern die so genannte Teilungserklärung. Die Teilungserklärung der Gesamtimmobilie legt fest, welche Teile Sonder- und welche Teile Gemeinschaftseigentum am Gebäude sind und wie dieses genutzt werden darf und auch, das ist besonders wichtig, welche Verpflichtungen für die Eigentümer sich daraus ergeben. Oft haben sie Verpflichtungen, die sogar vom Kauf der Immobilie abhalten.

Die Zweitbesichtigung der Immobilie

Wenn die Erstbesichtigung ergeben hat, das die Immobilie weiter in die engere Wahl gezogen wird, ist eine Zweitbesichtigung des Hauses zu empfehlen: Nun wird der Blick auf die Umgebung, die Lage genauer.  Wir empfehlen ein kurzes Gespräch mit den Nachbarn durchzuführen. Die Nachbarn sind wichtige Zeugen über das bereits geschehene und deren Eindruck ist ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung. Es ist als Ideal anzusehen, wenn Sie einen Fachmann für Gebrauchtimmobilien mitnehmen. Dieser Fachmann kann dann die Bautechnik, Schäden und Altlasten (z. B. Asbest in Verkleidungen, Formaldehyd in Holzbauteilen), etc. überprüfen. Wenn es kein Bekannter von Ihnen ist und Sie eine Fremdfirma beauftragen wollen, sollte dies schriftlich erfolgen, denn der Begutachter der Immobilie kann unter Umständen haften, wenn später Mängel festgestellt werden, sofern sie den Wert der Immobilie mindern.

Wir empfehlen ebenso das Aktenstudium folgender Unterlagen

Der Grundbuchauszug. Der Auszug des Grundbuchs dokumentiert die Eigentumsverhältnisse, die  Hypothekenbelastungen, die Vorkaufsrechte, die Wegerechte, etc.
Das Baulastenverzeichnis. Beim Baulastenverzeichnis finden Sie Eintragungen, die z. B. die Einschränkungen der Bebaubarkeit des Grundstücks betreffen. Dadurch könnten unter Umständen die spätere Bebaubarkeit des Grundstücks oder Umbauten eingeschränkt oder unmöglich werden. Viele neue Besitzer wollen grundlegend umbauen und oft auch an das bestehende Gebäude anbauen.
Das Grundwasser. Das Grundwasser auf dem Grundstück kann für den Bau des Kellers von entscheidender Bedeutung werden. Die Tiefbau- und Wasserwirtschaftsämter geben Ihnen in diesen Fragen Auskunft zum durchschnittlichen Grundwasserstand auf dem Grundstück in den vergangenen 15 Jahren. Sie als potentieller Käufer haben dann Aufschluss über eventuelle Feuchtegefährdungen oder auch Abdichtungsnotwendigkeiten Ihres Kellers in der neuen Immobilie. Kontrollieren Sie im Keller alle Risse auf Feuchtigkeit. 

Wenn alle diese Dinge bezüglich ihrer neuen Immobilie geklärt sind, steht die Kaufentscheidung auf sicheren Füßen. Mängel können selbstverständlich vorhanden sein, aber sie sind bekannt und fließen in den Kaufpreis ein. Für eine solide Finanzierung sorgt in vielen Fällen ein Bausparvertrag ihrer Bank. Dadurch sichert sich der Sparer bereits bei Vertragsabschluss einzinsgünstige Bauspardarlehen für den Kauf und die Modernisierung des Eigenheims/ der Wohnung. 

18.05.2018

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